Mittwoch, 13. Oktober 2010

Warum schreibe ich eigentlich ein Lauftagebuch?

Heute habe ich meinen persönlichen Rekord gebrochen. Nicht nur, was Streckenlänge, Schwierigkeitsgrad des Geländes und Laufzeit angeht, sondern auch was den Kampf gegen den inneren Schweinehund betrifft.

Ich war gestern bei Steffi feiern, bis 2 Uhr morgens! Und um 8 Uhr früh klingelte der Wecker. Ganz schön hart, sich da aus dem Bett zu quälen und in die Sportsachen zu schlüpfen. Zumal das Wetter heute nasskalt und ungemütlich war. Aber egal, vorgenommen ist vorgenommen. Schließlich führe ich ja extra ein Lauftagebuch, damit ich dauerhaft überprüfen kann, ob ich meine persönlichen Vorsätze einhalte. Gleichzeitig kann ich meine Leistungen kontrollieren. Wie sieht es mit Fortschritten und Rückschlägen aus? Erreiche ich die Leistungssteigerung, die für eine Sportstudentin angemessen ist?

Seitdem ich ein Lauftagebuch schreibe, kann ich viel besser meine Trainingseinheiten und meine Ernährung aufeinander abstimmen. Sowohl beim Joggen als auch beim Fitnessplan für zuhause. Nach welchem Essen war die Leistung besonders gut? Einfach ins Lauftagebuch schauen, und schon weiß ich bescheid. Wen habe ich neulich beim Joggen kennengelernt? Im Lauftagebuch stehen Name und Handy-Nummer.

Aber dass ich meinen Flirt aus dem Lauftagebuch gestern bei Steffi auf der Party wiedertreffen würde, konnte ich vorher wirklich nicht ahnen!

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